Die multimediale Kommunikation zwischen Schülern und zwischen Lehrern

Synchrone Kommunikation:
- Chat (Schüler der Sekundarstufe)
- Voice-Chat
- Videokonferenzen ⁵⁾

Asynchrone Kommunikation:
- E-mails (die Schüler der Sekundarstufe korrespondieren eigenständig per e-mail)
- Texte austauschen
- Fotos verschicken
- Audio-Dateien
- Website (erstellt von einer Gruppe der Sekundarstufe)
- Tele-Tandem Plattform wird von allen am Programm beteiligten Lehrern benutzt, um den Dialog aufrechtzuerhalten und um Unterrichtsbeispiele auszutauschen
- Videokassetten und DVDs für die weitere Betreuung des Projekts

Im Rahmen des Testlaufs werden nur die synchronen Kommunikationsformen als Tele-Tandem-Einheit gewertet und unter didaktischen Gesichtspunkten dokumentiert (insbesondere die Videokonferenzen und der Chat).

Es wäre jedoch auch interessant zu sehen, wie andere Medien zum Spracherwerb (im weitesten Sinne) beigetragen haben oder wie sie die Schüler der Partnerklassen intensiver miteinander verbunden haben (Europa-Gedanke):

- Kommunikation zwischen den Schülern und der Moderatorin der Plattform: die Tests der Videokonferenz oder des Chats waren eine weitere Gelegenheit für die Kinder (in beiden Sprachen) mit der Moderatorin zu kommunizieren. Bei diesen nicht vorbereiteten und nicht didaktisierten Sitzungen konnten die Kinder über ein Medium kommunizieren. Die Interaktion fand in beiden Sprachen statt, wobei die Kinder im Rahmen ihrer Möglichkeiten die Fremdsprache benutzten. Verwendet wurden: Chat, Voice-Chat, Videokonferenz

- Koordination und Informationsaustausch zwischen Partnerlehrern (hierfür gibt es wenig Material zu evaluieren, aber wir wissen, dass manche Lehrer in sehr regem Austausch standen)

- Plattform wurde nach der Fortbildung im Oktober 2003 eingerichtet

- Bekanntmachen des Projekts nach außen: die neuen Technologien wurden auch verwendet, um das Projekt vorzustellen:

• Videokonferenz mit den Eltern, um die Reise vorzubereiten
• Täglicher Kontakt mit den Eltern während der Reise
• DVD, Videokassetten, CD-ROM, Fotoausstellung, Power-Point-Präsentation, um den Eltern die Begegnung vorzustellen